Schopenhauer und die Paradoxien des Erhabenen

Autor/innen

  • François Arnaud Universität Toulouse II

DOI:

https://doi.org/10.5007/1677-2954.2012v11nesp1p145

Abstract

Die Hauptunterscheidung zwischen den Schopenhauerschen und Kantschen Auffassungen des Erhabenen liegt nach diesem Artikel darin, dass der Zuschauer im letzten Fall zu einer nur möglichen Gefahr muss unterworfen werden, während er im Ersten wirklich erschreckt sein muss. Die Haupttriebfeder des Gefühls des Erhabenen ist nämlich bei Schopenhauer der Einsatz des Willens, der also wirklich bedroht werden muss. Daraus folgen einige Paradoxien und Originalitäten der Schopenhauerschen Lehre des Erhabenen, hauptsächlich aus dem ethischen Aussichtspunkt, deren Spuren ich zu folgen versuche.

Veröffentlicht

2012-08-31

Ausgabe

Rubrik

Artigos