Teilhabe und Gerechtigkeit: Der Mensch mit Behinderung in den Arenen der Macht

Abstract

Dieser Artikel zielt darauf ab, die Veränderungen in der öffentlichen Politik abzugrenzen, die auf die Förderung einer demokratischeren Gesellschaft abzielt, die auf der Leistung von Menschen mit Behinderungen in den Arenen der Macht basiert, sei es durch Gruppen sozialer Bewegungen, die in beratenden Räten tätig sind oder durch gesetzliche Genehmigungen abgedeckt sind. Dies ist eine theoretische Studie, die im Rahmen eines literarischen Überprüfungsprozesses erstellt wurde und ihre Notizen damit beginnt, die historische Bedeutung der aktivistischen Transformation des Konzepts der Behinderung, die unter dem Prisma der gesellschaftlichen Produktion profiliert wird, abzugrenzen. Dem kolonisierenden Diskurs medizinischer Erkenntnisse setzt das neugegründete Universum eine kritische, soziologische und kontextualisierte Praxis entgegen, die es erlaubt, über die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen im Sinne eines politischen Protagonismus nachzudenken, der entscheidenden Einfluss auf die Bildung von Räten und sozialen Bewegungen nimmt von Menschen mit Behinderungen in mehreren nationalen Kontexten, darunter Brasilien. Abschließend wird hervorgehoben, dass die bedeutendsten Fortschritte in Bezug auf die öffentliche Politik für Menschen mit Behinderungen genau dann stattgefunden haben, als der Druck, der von sozialen Bewegungen, Beratungsgremien und Parlamentariern mit Behinderungen ausgeübt wurde, derselbe war, was unterstreicht, wie grundlegend es ist, dass Menschen mit Behinderungen arbeiten diese Räume und Arenen, um Einfluss auf die Gestaltung öffentlicher Agenden zu nehmen, die den Wandel gesellschaftlicher Strukturen als zentralen Bestandteil einer zugänglichen und gerechten Welt für notwendig erachten.